I. Herren | 3. Spieltag | Presse + Video

Landesliga Holstein | 3. Spieltag | Presse + Video
SV Schackendorf – SV Preußen Reinfeld 1:7 (1:1)

Video-Zusammenfassung:

Segeberger Zeitung vom 14.08.17:

 

Fupa.net vom 13.08.17: SV Schackendorf gegen SV Preußen 09 Reinfeld desolat
Rabenschwarz verlief die zweite August-Woche für den SV Schackendorf: Der unter der Woche bezogenen 1:8-Heimpleite gegen den 1. FC Phönix Lübeck folgte vier Tage später mit einem 1:7 gegen den Preußen 09 Reinfeld die nächste Klatsche im heimischen Travestadion. „Phönix Lübeck war drei Klassen besser als wir“, lautete das Urteil des neuen SVS-Trainers Thomas Dybowski.

Die Hausherren hätten das Geschehen „im ersten Durchgang im Griff gehabt“, versicherte Dybowski: „Normalerweise hätten wir zur Pause mit 3 oder 4:1 führen müssen.“ Es stand aber nur 1:1, nachdem Merlen Soost kurz vor dem Seitenwechsel für die Segeberger egalisiert hatte. „Die Reinfelder waren verunsichert, aber wir hatten unter anderem Pech bei einem Pfostenschuss“, klagte Dybowski.
In der Pause bewies Preußen-Coach Michael Clausen ein gutes Händchen, als er Jan Radde einwechselte – denn zusammen mit dem überragenden Kristof Rönnau wirbelte Radde die SVS-Abwehr in der zweiten Halbzeit immer wieder durcheinander. Nachdem die Stormarner innerhalb von zehn Minuten dreimal getroffen und die Schackendorfer eine Großchance zum 2:4 vergeben hatten, gingen bei einigen SVS-Spielern die Köpfe nach unten. „Unterm Strich haben wir uns selbst geschlagen“, lautete Dybowskis Fazit.
SV Schackendorf: Steputat – Steinberg, S. Bossert (69. Heese), Birgül, E. Ajlani (69. Wenzel), Braun, Fiebig (80. Plewka), Soost, Wienke, Höppner, S. Blunk.
SV Preußen 09 Reinfeld: Simmich – Vogt (72. Hinselmann), Witten, Rönnau, Schröder, Heinze, Böckelmann (55. Schwartz), Grimm, Lie, Brügmann, Kunert (46. Radde).
SR: T. Sievers (Russee).   Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Rönnau (20.), 1:1 Soost (44.), 1:2 Rönnau (60.), 1:3 Radde (61.), 1:4 Schröder (69.), 1:5 Rönnau (83.), 1:6 Rönnau (84.), 1:7 Radde (88.).

hlsports.de vom 13.08.17: Reinfeld erholte sich
SV Preußen Reinfeld erholte sich von der 0:2-Niederlage letzte Woche in Siebenbäumen und brachte drei Punkte und einen Kantersieg aus Schackendorf mit zurück.
Michael Clausen (SVP): „In der ersten Halbzeit haben wir nach gutem Beginn wieder unkonzentrierten Schlendrianfußball gespielt und konnten froh sein, nur ein Gegentor zu bekommen, sodass die Kabinenansprache sehr laut werden musste. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann gegen einen nachlassenden Gegner besser gemacht und hätten sogar noch höher gewinnen können. Klar ist aber auch, dass wir uns nächste Woche gegen Phönix deutlich steigern müssen.“

sportbuzzer.de vom 13.08.17: Reinfeld mit Kantersieg in Schackendorf
Die erneute Rönnau-Show sichert den Preußen aus Reinfeld den vierten Tabellenplatz. Bei dem Kantersieg der Preußen beim SV Schackendorf hatte wieder einmal ein spezieller Mann einen großen Anteil: Kristof Rönnau. Schon im Spiel gegen die Reserve des SV Eichede sicherte er den Reinfeldern den Sieg. Bereits in der frühen Phase der ersten Halbzeit ging das Toreschießen los. Zuvor jedoch hatte auch der SVS einige gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, nutzte diese aber nicht. In der 20. Minute dann aber Kristof Rönnau mit dem 1:0 nach Vorarbeit von Lie. Dann in der ersten Hälfte nicht mehr viel Bewegung, die Gäste ließen ihren Gegner kommen und prompt fiel das 1:1 in der 45. Minute durch Merlen Soost. In der zweiten Hälfte hatte der Gastgeber dann nicht mehr viel zu sagen. Besonders nach dem Doppelschlag von Rönnau (60.) und Jan Radde in der 61. Minute brach der SV Schackendorf komplett ein. In der Folge machte Patrick Mathias Schröder das zwischenzeitliche 4:1 in der 69. Minute. Zum Ende der Partie war es dann erneut der Goalgetter Kristof Rönnau der in der 83. und 84. Minute traf. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Jan Radde in der 89. Minute. Reinfelds Co-Trainer Pascal „Kalle“ Lorenz sagte nach dem Spiel: „Insgesamt ein natürlich hochverdienter Sieg gegen einen harmlosen Gegner, der gerade nach dem 3:1 und 4:1 extrem eingebrochen ist. Es war allerdings nicht alles Gold was geglänzt hat, in der ersten Halbzeit haben wir uns nicht gut präsentiert, haben Glück, dass wir nur ein Gegentor kassiert haben. Simmich hat da einen sehr guten Job gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir dann sofort den Druck erhöht.“