VLSW | 4. Spieltag | Presse
SV Schackendorf – SG Bornhöved/ Schmalensee 7:2 (1:1)
Fupa.net vom 21.08.16: Torfreude beim SV Schackendorf
Gastgeber drehen nach der Pause auf! Nein, SVS-Coach Michael Gerken erinnerte sich nicht, wann die Schackendorfer letztmals ein Punktspiel so klar gewannen – dabei ist er ein echtes Vereinsurgestein. „Wir sollten das Ergebnis aber auch nicht überbewerten, da Bornhöved arg ersatzgeschwächt angetreten ist“, gab der Trainer einschränkend zu bedenken. Zunächst begann die Partie optimal für die Gäste, die früh in Führung gingen. Jorrit Bernoth egalisierte per Strafstoß zum 1:1 und Gerken forderte sein Team in der Pause auf, „mehr Fußball zu spielen und die Bälle besser in den Fuß des Mitspielers zu passen“. Der Schachzug, Sebastian Bossert für Tjorven Spieler einzuwechseln, erwies sich zudem als goldrichtig: „Nach dem Seitenwechsel lief es richtig rund“, frohlockte Gerken, der im zweiten Durchgang auch „mehr Bewegung“ im Spiel seiner Elf sah. Obwohl die Hausherren noch einige gute Chancen vergaben, bekamen sie für die zweite Halbzeit ein „dickes Lob“ von Gerken. Ein kleiner Schönheitsfehler aus SVS-Sicht war, dass kurz vor Ultimo ein Fehlpass von den Gästen mit dem zweiten Gegentor bestraft wurde. „Das war ein unschöner Schlusspunkt“, so Gerken, der sich aber umso mehr darüber freute, dass sein Team komplett ohne Gelbe Karte blieb: „Alle Spieler sind ruhig geblieben – wir sind in unserem Lernprozess einen Schritt weitergekommen.“
luebeck.sportbuzzer.de vom 22.08.16: Schackendorf dreht nach der Halbzeit auf
Schackendorf dreht nach der Halbzeit auf und zerlegt Bornhöved/Schmalensee. Gegen das Schlusslicht gewann der SVS am Ende 7:2. Es läuft in Schackendorf. Nachdem der Saisonstart gegen Tabellenführer Kaltenkirchen (1:4) schiefging, hielt sich der SVS danach schadlos. 3:1, 4:1, 7:2. Das einzige, was man an den letzten Ergebnissen aussetzen könnte, ist, dass nicht ein Mal die Null stand („Mit Blick auf die nächsten Spiele müssen wir hinten besser stehen./O-Ton Gerken). Nach der durchwachsenen letzten Spielzeit mischt Schackendorf dieses Jahr oben mit. Dabei sah es im ersten Spielabschnitt zunächst dürftig aus. Nico Wolf konterte den SVS in der zwölften Minute aus. Doch Jorrit Bernoth (32.) glich per Elfmeter vor der Pause wieder aus. „Mit der ersten Halbzeit waren wir nicht zufrieden. Man hatte aber nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren könnten.“, so Trainer Michael Gerken. Nach der Halbzeit knackte Schackendorf die tiefstehende Abwehr des Schlusslichtes endgültig. Mico Schultz (50./53.) und Sebastian Bossert (55./64.) legten in kürzester Zeit vier Tore vor. Maik Groß (70.) und Sebastian Harck (87.) schraubten das Ergebnis auf 7:1 hoch. Das zweite Gegentor durch Kai Dose (90.) war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Die SG muss am Dienstag schon wieder im Pokal ran. Große Hoffnungen hat man jedoch nicht. Gegen Schackendorf hatte man keinen Auswechselspieler, auch gegen Hartenholm könnte das so sein.
SZ vom 22.08.16:
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