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SV Schackendorf – Oldenburger SV 2:3 (2:1)

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Segeberger Zeitung vom 01.11.2017

sportbuzzer.de vom 31.10.17:SV Oldenburger SV gewann Spiel knapp
Das war nichts für schwache Nerven – ein Kartenfestival mit fünf Toren! Das Spiel war von Anfang an von den Oldenburgern bestimmend, Schackendorf stand bei tiefem Boden noch tiefer in der eigenen Hälfte, befreite sich ausschließlich mit weiten Bällen. Chance um Chance für die oldenburger, doch der Ball wollte nicht hinein ins Tor. So kam aus dem Nichts das 1:0 für den Gastgeber in der 30. Minute durch merlen Soost. Und in der 44. Minute dann sogar noch das 2:0! Maurice Uhlenbrook profitierte dabei von einem krassen Torwartfehler. „Meine Jungs sind fast frustriert, weil wir die Dinger vorne nicht reingemacht haben und hinten auf einmal zwei bekommen haben!“, fasste der Oldenburger Trainer Andreas Brunner die erste Hälfte zusammen. Oldenburg kann dann von Glück reden, dass sie mit dem Halbzeitpfiff noch das 2:1 erzielen konnten. Marcel Schröder war zur Stelle.
In der zweiten halbzeit war es das gleiche Bild, die Überlegenheit wurde von Minute zu Minute deutlicher, jetzt wusste man ganz klar, wer hier im tiefen Abstiegs – und wer im nahen Aufstiegsrennen dabei war. Doch die Oldenburger belohnten sich erst in der 75. Minute durch Daniel Junge, der den Ausgleich erzielte. Und dann muss den Schackendorfern die Nerven verloren gegangen sein, denn als Junge den Ball aus dem Tor holen wollte, wurde er von den SVS-Spielern bedrängt und von einem geschlagen – rote Karte! Ein Mann mehr, noch mehr Überlegenheit geht doch gar nicht?! Und die Oldenburger haben es dann tatsächlich doch noch geschafft, das Spiel zu drehen, denn in der ersten Minute der Nachspielzeit gelang Marcel Schröder der Doppelpack und das wichtige 3:2-Siegtor!
„Wir hatten bestimmt 80%,85% Ballbesitz, das konnte man gar nicht glauben, wie tief Schackendorf stand. Aber es war natürlich, auch wenn das Siegtor erst sehr spät gefallen ist, ein überaus verdienter Sieg – aber auch eine sehr schwere Geburt“, resümierte Brunner im Nachhinein.